Essen von der Zentralküche für die verschiedenen Schulen

Für wen wird gekocht?

In Eupen versorgt die Zentralküche verschiedene Schuleinrichtungen in der Trägerschaft der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Essen. Gemeinschaftsverpflegung im Unterrichtswesen heißt das Wortungetüm, das vereinfacht bedeutet: Einmal am Tag sollen Schüler die Möglichkeit haben, mittags eine abwechslungsreiche warme Mahlzeiten essen zu können.

Zentralküche

Darum wurde eigens ein separater Dienst des Ministeriums ins Leben gerufen. Diese regelmäßige Versorgung sicherzustellen, ist oberstes Ziel, um alle Aktivitäten des so gennannten Dienstes mit getrennter Geschäftsführung „Service und Logistik“ (DGSL) durchzuführen.

Königliches Athenäum Eupen

In der Praxis wird also Essen, vor allem die Mittagsmenüs, in der Zentralküche an der Vervierserstraße zubereitet und für die Ausgabe im anliegenden Robert-Schuman-Institut selbst vorbereitet. Vier weitere Mensen u.a. das Königliche Athenäum (KAE), der Campus Monschauer Straße, die Pater Damian Schule (PDS) und das Athenäum César Frank (ACF) beliefert die Großküche mit speziellen Transportfahrzeugen. Diese verfügen zudem über kleinere Austeilküchen.

Cafeteria in der Autonomen Hochschule

Auf dem Campus an der Monschauerstraße bekocht die Zentralküche:

  • das Zentrum für Förderpädagogik

  • die Autonome Hochschule (AHS)

  • die Städtische Grundschule Unterstadt

  • die „École communale pour enfants d'expression française“

  • die angebotene Ferienbetreuung vom Regionalzentrum für Kleinkinderbetreuung

Daneben gibt es Kioske. Diese versorgt die Zentralküche mit Brötchen und Baguettes.

Ziele für die Zukunft: dazulernen kann man immer

Als künftige Aufgabe will der DGSL zum Beispiel die unterschiedlichen Abläufe weiter konsolidieren. Man könnte sagen: „noch mehr Routine gewinnen, ohne nachlässig zu werden, macht das Leben auch in der Gemeinschaftsverpflegung leichter.“

Geplant ist außerdem, regelmäßig Ernährungsberater hinzuziehen und ein regionales Händlernetz aufzubauen: etwa mit Produzenten des Labels „Made in Ostbelgien“. Langfristig wird eine nachhaltige Ernährung im Gemeinschaftsunterrichtswesen angestrebt, so sagt es das Leitbild.